Die Heizlastberechnung, auch als Wärmebedarfsberechnung bekannt, ist ein essenzieller Teil der Planung Ihrer Heizungsanlage. Eine zu kleine Anlage kann schnell an ihre Grenzen stoßen, während eine zu große Anlage unnötige Kosten verursacht. Faktoren wie die Beschaffenheit des Gebäudes, der Luftaustausch und die Außentemperaturen beeinflussen die Heizlast. Deshalb ist es wichtig, bei der Auswahl einer neuen Heizungsanlage, beispielsweise einer Wärmepumpe, die Heizlast genau zu berechnen – idealerweise mit der Hilfe eines Experten.
Wenn Sie sich für eine neue Wärmepumpe entscheiden, ist es essentiell, sie auf Grundlage der Heizlast richtig zu dimensionieren. Es ist ein gängiger Fehler, Wärmepumpen auf gut Glück auszuwählen und dann sicherheitshalber ein größeres Modell zu nehmen. Häufig sind solche Wärmepumpen doppelt so groß wie tatsächlich benötigt, was nicht nur zu erhöhten Heizkosten führt, sondern auch die Lebensdauer der Pumpe durch kürzere, häufigere Laufzeiten reduzieren kann. Manchmal bieten Firmen eine kleinere, günstigere Wärmepumpe an, um mit einem niedrigeren Preis den Zuschlag zu erhalten. Das Ergebnis: Die benötigte Wärmeleistung wird nicht erreicht und es können Feuchtigkeitsschäden entstehen.
Spätestens bei der Auswahl und Beauftragung einer neuen Wärmepumpe sollte die Heizlast exakt berechnet werden, um die Wärmepumpe korrekt zu dimensionieren.
Sollte eine Förderung für den Austausch der Heizungsanlage in Betracht gezogen werden, ist vor der Installation der Heizung eine Heizlastberechnung zwingend erforderlich.
Wir bieten diesen Service unseren Kunden in Verbindung mit unserem sorgenfreien Förderungs-Service an, wobei diese Kosten zu 50% gefördert werden.